Bahnhofsdatenblatt Anst Straube

Durch die geplante Erweiterung des Bahnhofs mit der Kreuzungsstelle kann die ungeschriebene „Ritterregel“ des FREMO nicht mehr erfüllt werden. Gleichzeitig ist in Riesa ja der „revolutionäre“ Gedanke aufgekommen die Modulhöhe flexibel von 111 cm bis 130 cm zu handhaben.

Als Folge davon entstand die aberwitzige Idee den kurz vor dem Bahnhof liegenden Anschluss des Sägewerks mit abzubilden und diesen – wie beim Vorbild – in eine sanfte Steigung zu legen.

Die Ritterregel ist somit wieder erfüllt, die betrieblichen Möglichkeiten von Schmiedeberg werden erweitert und dem „Aufstieg“ (auf 130 cm) steht nichts mehr im Wege. Gleichzeitig soll die Modulgruppe aber auch unabhängig vom Bahnhof sein, um sie flexibel einplanen zu können, weshalb die Anschlussstelle auch ein eigenes Bahnhofsdatenblatt bekommt. (Siehe hierzu auch den Beitrag Planung – Stand 16.11.2016)

2016-10-27-01

Die Anschlussstelle Sägewerk Straube (km 21,150) wird in der Regel als Sperrfahrt von Schmiedeberg aus bedient oder (abweichend davon) durch Zugfahrten in Richtung Hainsberg. (Zu beachten ist in diesem Fall, dass der Schlüssel für die Gleissperre sich am Schlossbrett – vereinfachtes Schlüsselwerk – in Schmiedeberg befindet!)

Das Stammholz wird direkt aus den umliegenden Wäldern angeliefert und verarbeitet, so dass nur Waren im Versand anfallen. Sonstige Verbrauchsgüter, die für die Produktion vonnöten sind (z.B. Schmieröl, Sägeblätter, etc.), werden – der Einfachheit halber – per Stückgut nach Schmiedeberg geliefert.