Es ist bisher nur eine Idee: Der Bau einer sächs. I K!
Da der Markt derzeit leider keine Fahrzeuge her gibt, ist entweder viel Geduld oder aber Eigeninitiative angesagt. Die IV K und VII K gab es mal von Hübner. Die VI K gab es von Besig/Dingler und aktuell von KM 1 (leider nicht in sächsischer oder DR-Ausführung). Ab und an taucht mal eines dieser Modelle auf Börsen oder im Internet auf. Was aber fehlt und gut zum Thema passt, ist die sächs. I K.
Die typische I K gab es leider nicht und fast alle Maschinen wurden Mitte der 1920er ausgemustert. Manche früher, manche später. In Schmiedeberg verblieb jedoch die Lok Nr. 12 als Werklokomotive bei der Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck (Eisenwerk Schmiedeberg), wo sie bis 1963 im Einsatz war. 1964 wurde auch diese Maschine als letzte verschrottet.
Keine der I K Maschinen war Mitte der 1920er Jahre auf der HK-Linie mehr anzutreffen. Sie erwiesen sich für die anspruchsvolle Strecke schon sehr früh als zu schwach und wanderten somit schnell zu anderen Bahnlinien ab, wurden als Reserve vorgehalten oder versahen Ihren Dienst als Rangierlokomotive.
Es würde sich vom eigentlichen Thema her somit nur die Lok Nr. 12 für den Nachbau anbieten, da sie selbst für die Epoche II und III eine Daseinsberechtigung hätte und damit auch – mit kleinen Einschränkungen (da offiziell ja eine Werklokomotive) – an FREMO-Treffen teilnehmen könnte…
…aber bisher ist es nur eine Idee!