LocoNet – Stand 20.01.2017

Der Booster B4 von tams elektronik mit zwei LocoNet-Buchsen und das zugehörige Schaltnetzgerät sind soweit für den FREMO-Betrieb schon vorbereitet. Es muss nur noch die Verbindung vom Booster zum Gleis hergestellt werden.

Nichts weltbewegendes und schnell erledigt. Zwei schwarze Kabel 1,0 m lang (1,5 qmm), zwei 4,0 mm Büschelstecker und ein paar passende Aderendhülsen waren dafür nötig.

2017-01-13-01

Als erstes habe ich – natürlich nach dem Abisolieren – die Büschelstecker angelötet.

Warum 2 Stecker und nicht Stecker und Buchse? Nun, die Polung steht nicht von vornherein fest und kann von Treffen zu Treffen variieren, so dass beim Aufbau und falscher Polarität die Kabel getauscht werden müssen. Bei zwei Steckern ist das problemlos möglich.

2017-01-13-02

Auf der anderen Seite der Kabel werden – wieder nach dem Abisolieren – die Aderendhülsen aufgebracht.

Warum schwarze Kabel? Rot und Blau sind beim FREMO recht gängige Farben für den Fahrstrom, die ich entsprechend auch so verwende. Schwarz steht bei mir für eine unbestimmte Polarität, die in diesem Fall – wie oben beschrieben – gegeben ist, genauso wie bei der Herzstückpolarisierung, deren Kabel ebenfalls schwarz ausgeführt werden. Durch diese farbliche Kennzeichnung ist eine einfache Zuordnung gegeben und es besteht eine geringere Verwechslungsgefahr, wenn der Bahnhof von jemand anderem aufgebaut wird, was beim FREMO nicht unüblich ist.

2017-01-13-03

Die Kabel werden dann in den freien Plätze des von tams elektronik vorbereiteten Steckers verschraubt. Der Booster kann nun bei einem FREMO-Treffen flexibel eingesetzt werden.

2017-01-13-04