Uhrtaktgeber – Stand 02.11.2018

Ich wollte meine Uhrtaktgeber (siehe Uhrtaktgeber) in einem etwas kleinerem Gehäuse als dem hierfür vorgesehenen Standardgehäuse unterbringen und habe mich letztlich für eine Eurobox (KGB21) entschieden, in der auch die Tams-Booster untergebracht sind. Die gibt es bei Conrad und im Internet in verschiedenen Farben und Größen zu kaufen.

Da die Befestigungslöcher der Uhrtaktgeberplatine leider nicht mit den vom Gehäuse vorgegeben Verschraubungsmöglichkeiten übereinpassen, habe ich einen Befestigungsrahmen konstruiert und fräsen lassen, um die Platine sicher unterzubringen.

Die Blenden und den Befestigungsrahmen für das Display habe ich dann gleich mit fräsen lassen.

2018-10-27-03

Beim Gehäuse musste noch eine der Befestigungsmöglichkeiten entfernt werden, da die Platine recht groß ist.

Der Platinenrahmen wird zunächst zusammengeklebt (schwarzes Polystyrol in der gewünschten Stärke hat mein Fräsdienstleister leider nicht im Programm!)…

…und zum Schluss auf den Rahmen die Befestigungslaschen so positioniert, dass sie deckungsgleich mit den Verschraubungsmöglichkeiten des Gehäuses sind.

Danach kann schon die Uhrtaktgeberplatine mit dem Rahmen verschraubt…

…und alles zusammen in das Gehäuse eingesetzt und dort mit Schrauben befestigt werden.

Als nächstes habe ich alle Buchsen in die rückseitige Blende eingesetzt…

…und die Buchsen mit den entsprechenden Kabeln versehen.

Danach habe ich die Blende eingesetzt und die Stecker in die entsprechenden Steckplätze der Uhrtaktgeberplatine gesteckt.

Damit ist die Rückseite im Prinzip schon fertig.

Der Rahmen für die Displaybefestigung ist wie die Platinenbefestigung aufgebaut.

Auch hier wurde nach dem Zusammenkleben des Rahmens das Display aufgeschraubt.

In die vordere Blende habe ich dann die Displayabdeckung geklebt…

…und die Taster zur Bedienung des Uhrtaktgebers eingesetzt.

Zum Schluss habe ich den Rahmen samt Display auf die vordere Blende geklebt, alles zusammen ins Gehäuse eingesetzt und auch hier die Stecker in die entsprechenden Steckplätze der Uhrtaktgeberplatine gesteckt.

Ein paar Kabelbinder sorgen für etwas Ordnung.

Noch den Deckel drauf und fertig ist der Uhrtaktgeber.